Das hat mehrere Gründe, die ich nachfolgend gerne darlege:

- wenn es gut läuft, bin ich niemand, der damit groß prahlt. Würde ich das machen, würde ich mich umso angreifbarer machen, sobald es mal wieder nicht so gut läuft - und diese Phasen wird es natürlich immer und immer wieder geben. Ich bleibe im Erfolg lieber bescheiden, damit ich dann in weniger erfolgreichen Zeiten auch nicht das entsprechende Echo von den Mitgliedern bekomme. Im Gegenzug erwarte ich auch von den Mitgliedern, dass sie in schwierigeren Zeiten nicht unruhig werden und diese Handhabung hat in den vergangenen Jahren auch sehr gut funktioniert.

-ich kann keine Erfolge versprechen, sondern versuche einfach mit guter und seriöser Arbeit zu punkten. Daher verweise ich auf alle Inhalte meiner Website, damit die Leute sich im Vorfeld ein gutes Bild darüber machen können, was sie in meiner Gruppe erwartet. Wem das gefällt, was er da liest, der wird mich so oder so testen, egal, wie die Werte in der Vergangenheit waren.

- aus eigener Erfahrung brachte mir die Veröffentlichung positiver stats wenig ein, die Veröffentlichung negativer stats hat jedoch im Gegenzug geschadet. Als ich nach erfolgreichen Jahren 2016-2018 dann in 2019 erstmals eine größere Krise hatte, kamen vereinzelt dumme Kommentare, weil ich die stats eben öffentlich gemacht hatte. D. h. sobald es gut läuft, hört man nichts und es hat mir auch nicht mehr neue Mitglieder gebracht als sonst, sobald es aber schlecht läuft, kommen vereinzelt dumme Kommentare oder irgendwelche Hater oder Konkurrenten stürzen sich wie die Geier darauf. Darauf kann ich verzichten.

Deshalb hatte ich damals beschlossen, die Stats einfach nur noch in den entsprechenden Gruppen zu veröffentlichen, sodass die zahlenden Mitglieder sie jederzeit einsehen und abgleichen können - Außenstehende allerdings nicht.

Wenn mich ein neuer Interessent auf die Stats anspricht, gebe ich vielleicht Auskunft, letzten Endes bin ich aber der Meinung, derjenige soll sich einfach ein eigenes Bild machen und schauen, ob ihm die gezeigte Arbeit zusagt. Wenn es ihm gefällt, wird er bleiben und wenn nicht, dann steht es ihm frei, wieder zu gehen. Mit dieser Marschroute fahre ich gut und ich habe keinen Bedarf, daran etwas zu ändern.

Für die Tennis-Gruppen handhaben wir es etwas anders, das liegt aber daran, dass wir dort zu zweit sind und ich auf die Wünsche meines Partners eingehe. Nach unserem sehr guten Start in den Jahren 2019 und 2020 wollte er, dass wir die Ergebnisse nach außen hin präsentieren. Auch das kann zwar nicht ewig so weiter gehen, aber da wir diesen Weg dort eingeschlagen haben, werden wir ihn auch in weniger erfolgreichen Zeiten weitergehen.